Zwischenbericht PerpetuumMobile.org                      Zurueck

Ca. 1993 sah ich im Fernsehen einen Vorgang, wo ein Schluck Wasser durch eine Düse gepresst wurde und offensichtlich mehr Energie herauskam, als man hineinsteckte. Ich versuchte vergeblich, Interessenten für die Forschung zu finden, und hatte auch keine Mittel, um selbst einen einfachen Versuch durchzuführen, sondern stattdessen nur Beamtenterror mit Gift und Sonderverboten.

Ein Mitschnitt der Sendung war nicht erhältlich, erst vor kurzem habe ich es nochmal versucht, aber es ist bei dem öffentlichen Sender nicht möglich, ins Archiv zu gehen,"auch nicht gegen Bezahlung". Normalerweise ist es streng verboten, öffentliche Sendungen unzugänglich zu machen, aber das stört dort niemanden.

Jetzt komme ich nicht an die Originalaufnahmen, incl. Hochgeschwindigkeitsaufnahmen, um nachzusehen, ob ich vielleicht doch etwas verwechselt habe (in der Sendung habe ich einen Wirkungsgrad von grob geschätzt 1000% gesehen), und ich versuche ohne Werkstatt den Versuch nachzubauen. Das kann noch ein paar Wochen dauern, ich bin gerade am Einbau eines Drehachsenstabilisators, damit der Wirbelkern gerade bleibt beim Durchpeitschen durch die Düse. (einfach an den Wirbelkern anschweißen geht nicht)

Das abgegebene Versprechen "4-8 Wochen" war selbstverständlich zu optimistisch (siehe inq.de, 3 volkswirtschaftlich bedeutende Dr.-Arbeiten gleichzeitig mit 0,5 Arbeitskräften), aber ich bin zu Optimismus verpflichtet und immerhin hätten sich ja ein paar Mitarbeiter aus der Region melden können, dann wäre es vielleicht gegangen.

Jetzige Versuche zeigen einen Nutzenergie-Wirkungsgrad von 80-120%, also noch kein Nachweis von freier Energie. Daher wäre das Video wichtig (hab ich denen auch erklärt).

Berechnung des Wirkungsgrads: geht relativ genau mit dem eindimensionalen Modell, welches allerdings noch nicht programmierfertig ist, dauert auch noch ein paar Wochen. Auch beim eindimensionalen Modell müssen die thermodynamischen Feinheiten beachtet werden, z.B. Abhängigkeit der Verdampfungswärme vom Druck.

Einfache Lösungen für das Differentialgleichungssystem wurden bei wolfram.com, The Integrator (größte Mathematik-Seite, Programm kostet 700Pfund) versucht zu integrieren, aber die Ergebnisse waren falsch.

Vielleicht ist das Programm, was im Internet läuft, nicht so gut. Ich habe es jedenfalls beanstandet, und ob ich einen Rabatt bekomme, als Belohnung, falls das Integrationsprogramm schon in einem späteren Stadium der Entwicklung ist, wo man für wenige übriggebliebene Fehler eine Belohnung auslobt. Selbstverständlich habe ich auch angeboten, das Programm zu reparieren, aber da lassen sie mich wohl nicht ran. Jedenfalls gab´s keine Antwort, wahrscheinlich wollen sie ihr schönes Programm nicht mit meinen Fehlern besudeln. Also sehe ich mich an der Uni Kasssel nach Mathematikprogrammen um, und biete an, vorhandene Programme bausteinartig sauber in eine Benutzeroberfläche einzubauen, von der aus man das Programm auch verändern kann.

Meine Arbeitsweise ist korrekt, aber ziemlich langsam. Falls das hier nichts wird mit der Düse, steht noch folgende Arbeit im Raum, welche mathematisch korrekt angegangen wird:

1. Im Okt.2000 angekündigte Diskussion mit Richard Hull, Ex-US-Armee: R.H. behauptete 1996, er habe mit Explosionen auf Wasser eingewirkt und dabei kommt mehr Energie aus dem System heraus als man hineinsteckt. Dies veranlasste mich, den 1993 im Fernsehn gesehenen Versuch als offensichtlichen freie-Energie-Beweis zu bezeichnen, obwohl ich ihn noch nicht nachgebaut hatte, da offensichtlich irgendwas dran ist mit freier Energie aus Wasser. Jetzt ist jedoch die freie-Energie-Ausbeute evtl. erheblich geringer als mir in Erinnerung, oder gleich Null. Außerdem hat Richard Hull im Februar 2000 sein Ergebnis veröffentlicht; dieses geht eher in Richtung  Xogen.com, S.Meyer etc., nicht Schaubergerverdacht wie bei mir.

Eine andere Aussage zu einem ähnlicherem Strömungsapparat im Internet lautet, dass nach den Berechnungen dabei die kleinsten Wirbel, die noch von der Strömung ausgebügelt werden, um 3 Größenordnungen zu groß sind, um kinetische Energie aus der Brownschen Molekularkinetik zu gewinnen. Bei der Berechnung können aber noch nicht viele Feinheiten der Clusterbildung und Felddynamik berücksichtigt sein.

Falls ich mit der Düse keine freie Energie erzeugen kann, war´s trotzdem eine korrekte Untersuchung, die Mathematikprogramme etc. benötige ich dann selbstverständlich für die Untersuchung des Dr.Pöbel-Gutachtens, das ist dann das nächstliegende.

2. Kornkreisrad: Der Versuch, aus den Axiomen der klassischen Mechanik die Existenz des mechanischen PerpetuumMobile abzuleiten wird mangels Priorität zurückgestellt, aber die Berechnungen sind gut, findet man kaum im Internet (axiomatische Herleitung). Falls das Rad funktioniert, z.B. bei wuerth-ag.com, dann gibt es zwar ein PerpetuumMobile/Schwerkraftgenerator, aber man kann es wahrscheinlich nicht mit Berechnungen beweisen, sondern muss es bauen und neue physikalische Gesetze entwickeln.

3. Mitarbeit bei Würth/Ewert/Weichhaus/Hilscher etc.: Das ist selbstverständlich das nächstliegendste. Die Parallelveranstaltung mit eigener Maschine hat aus Gründen der Diversität höhere Priorität. Meine Internetseite inq.de dient auch dazu, "den Braten zu verteilen bevor der Bär erlegt ist", was im Falle der Weltenergieherrschaft angebracht scheint. Falls das hier nichts wird mit der Düse, werde ich versuchen bei Würth etc. Fakten aus der Physik rauszuquetschen bis zum Sturz der Beamtenschaft, Amen. Würth hat noch keine verdammte kWh erzeugt wenn ich mich richtig erinnere, das erinnert mich widerum an das böse Gerücht, die könnten Drehmoment nicht von Energie unterscheiden (ich schon). Allerdings nochmal der politische Faktor: Wenn sich schon die Bevölkerungen von Scheißeregierungen befreien, dann ist das ein politischer Vorgang. Da es sich quasi um Politik handelt, muss man mit allem rechnen. Also verwechselt Würth vielleicht tatsächlich Drehmoment und Energie, und in der Hinterhand haben sie eine heimliche funktionierende Maschine, denen traue ich alles zu.

4. Mittel-und langfristig hat natürlich ein exquisites Elektrick-Studium absolute Priorität, um die psychischen Berichte mit neuer Mikrophysik zu kombinieren, das dauert.

TG Kassel, 8.9.02